Feedback ist einer der Königswege des Lernens

Warum funktioniert es dann so schlecht?

In unserer modernen Wissensgesellschaft wird Feedback immer wichtiger. Umfragen deuten jedoch darauf hin, dass es großen Verbesserungsbedarf gibt:

  1. Unterschiedliche Wahrnehmungen: Eine Umfrage von DDI zeigt, dass 58% der Führungskräfte glauben, sie geben ausreichend Feedback, während nur 28% der Mitarbeitenden dem zustimmen
  2. Zufriedenheit mit Feedback: Laut einer Umfrage von Gallup sind nur 26% der Mitarbeitenden der Meinung, dass das Feedback, das sie erhalten, ihnen hilft, ihre Arbeit besser zu machen
  3. Feedback-Frequenz: Eine Studie von PwC ergab, dass 60% der Mitarbeitenden häufiger Feedback erhalten möchten, während nur 30% der Führungskräfte glauben, dass häufigeres Feedback notwendig ist

Alle Mitarbeitenden im Unternehmen wollen und müssen wissen, wo sie stehen

Um dies unabhängig von subjektiven Eindrücken oder den Fähigkeiten der jeweiligen Vorgesetzten zu erfahren, sind implementierte Feedbacksysteme sehr nützlich.
Der systematische Abgleich der Selbst- und Fremdeinschätzung birgt viele Vorteile. Stärken können besser ausgebaut und Potenziale gezielter gefördert und entwickelt werden.
Nichtsdestotrotz ist Feedback auch eine sensible Angelegenheit. Es kann auch mit Befürchtungen und Abwehr verbunden sein. Im Sinne effektiven Lernens und einer nachhaltigen Entwicklung muss Feedback motivierend und vorwärtsgerichtet sein.
Die Einführung eines Feedbacksystems wie auch die Durchführung unterliegt deshalb bestimmten Regeln und Strukturen.
Feedbacksysteme sind nur dann sinnvoll, wenn die Ergebnisse den Start für einen Dialog zwischen Führungskraft und Team bedeuten.

Wir machen Führung und Unternehmen agil und vital

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